Angelika Demel is ArtDoc and WriterDoc

ist im Allgäu geboren und wurde durch engagierte Förderung ihrer Eltern zur Kunst und Literatur geführt.
Nach dem Abitur studierte sie zunächst erfolgreich Germanistik und Kunst in Bamberg. Daran anschließend Humanmedizin in Ulm. Ihre Facharztprüfung legte sie vor der Bayrischen Landesärztekammer ab.
Frau Dr. Demel ist in Bayern niedergelassen und setzt sich seit Jahren in Wort und Bild mit medizinischen und sozialkritischen Themen auseinander.
1998 wurden ihre Bilder "Fixateur externe" und "Lady Dolly" beim Deutschen Chirurgenkongress ausgestellt.
Sie schreibt Lyrikbücher ("Farbenspiel der Worte", "Das Rot mit dem Blau versöhnen" und "Fränkische Gedichte ... mit der Mudder numol fränggisch reden"), die sie mit ihren eigenen Bildern grafisch gestaltet, ist freie Mitarbeiterin bei medizinischen Zeitschriften und Mitautorin bei einem Lehrerhandbuch für den Deutschunterricht.
 

Yes, I would like to join the group of ArtDocs.

I am a word-art-lyric and you can see part of my works at the page of Dr. Herold,
since I am co-author of his work about internal medicine.

As well I am co-author of school books for the subject "German" and I am writing in several Doctors Magazines if I have the time for it besides my practice.....

Cordially

Angelika Demel

 

liebe

trink
mein
glas
und
gib
mir
die
scherben
zurück
nachdem
dein
herz
es
leise
zerschlagen
hat.



 
liebesschweigen

das schweigen
und
die liebe
ohne
haus
ohne
hut
nur
die hand
die sie
hält
auf
dem
langen
weg
zu
dir
 

homeland
mund

der lärm der lüfte
in meinem seelengarten

der lärm der autos
die ins leben starten

der lärm meines mundes
lässt
dich
sehnsüchtig
warten.
 

dreams
liebestod

bin zerschellt
am zelt.
kein held
der
mich hielt.
die
einsamkeit
hat mich
gefressen.
mein
geruch
war wohl
zu gut.
ob's
geschmeckt hat
weiß
ich nicht.
still
ist's geworden -
die vögel
schrillen
von
den
nestern,
bis
die
hecke
bebt.
rot
rot
rot
war
ihr
blut
habt
ihr's gesehen!

hässlich
das
grau
der
straße,
als
es
zerfloß.

das
grau
ist
heute
hell -
fast weiß -
unsichtbar.
das
rot
gibt
es nicht
es
ist
gestorben
in
jener
nacht
als
das
gelb
die
schloßallee
passierte.

nude act

mon ami dans sa cocon toujours


place of prayer for all religions

 

KIRSCHMUNDKUESSE

Ich lebe solange, bis ich
ein Zicklein finde in deinem Bette,
bis der Schnee meinen Hunger stillt
und wie Milch schmeckt.
Ich lebe, um aus dem Krug zu trinken
der neben deiner Liebe steht
die du zu mir hattest.
Wir werden ihn gemeinsam trinken
und in unser Tal schauen,
das mit seinem Grün blendet -
wie schoen es ist -
und das uns den Wind schickt,
der in den Wäldern wütet, um
uns seine Botschaften zu hinterlassen,
die ihm die Kraniche gaben,
als wir uns noch so sehr liebten
als die Tür noch nicht
zugefallen war.
Ich lebe, weil ich
auf einem holprigen Karren liege
inmitten von Blüten, Heu und Stroh,
ganz warm und ohne Furcht
fahre ich den Weg entlang,
der Sonne,
dem Licht entgegen,
wo die Mutter auf mich wartet
die Mutter des Herzens,
die
mir ihre Hand reicht und mich küsst
auf den blutroten Kirschmund.
 

evening mood in Bavaria
lebenswunden

mir sind die finger wund
vom schreiben

der kopf ist wund
vom denken

meine seele
ist
waidwund.
verborgen.

hinten rechts am horizont
neben dem kleinen bär
kann man sie sehen
bei klarer sicht
mit hellem verstand.
 

pain


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a new book about the frankonian dialect...!
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a poem about the "Osterhase" from the book "Fränkische Gedichte" (see above)

osterhasn

vier hasn stehn vor maaner dür.
a grosser
a mittlerer
und zwaa klaana.

sie friern
und soong:
"des is fei nix
heuer
mit die eier."

"mir bleim do steh
und beweng uns net.
die leut vergessa des.
mit die eier!"

des hot mer früher gmacht
und hot an die kinnder docht.
aber heut-
do friern die leut,
wecha dem geld
des sie verdeiln in der welt.

und dann homs ka zeit
und sin nimmer bereit
die eier zum suchn
die mir auf uns verbuchn.

"mei eier vom vorletzen johr",
socht der grosse hos
"lieng nu nebem abflusssrohr."

"meine eier hob ich in die heckn gstellt.
aber des hot den nachborn verbrellt.."
socht der kla hos.

der hot mich gjoocht
und gsocht:
"ich fang di
und schlacht di morng,
wennst net verschwindst mit
deim gelumb."

der mittler hot glacht.
"des hob ich mir immer scho docht.
dass kan mer intressiert
und dann hob ich die eier selber probiert."

"guuut worns die ostereier!
die vom herrn meier
an der eck sind die besten.
des sin halt nu eier ausm westen."

alla hosen schaun sich o
und song, da mach mer uns jetzt selber dro.
mir machen a barti im gatten
essen eier und spilln dabei kaddn.

ja,
des
wed schö.

soong alla hosen.


The editor name has been changed into "de Holtes Verlag"
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http://www.herold-innere-medizin.de/index.htm?ademel.htm&0

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